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10/2020: Menschenrechte für Menschen, die in ländlichen Gebieten arbeiten

Liebe Leserin, lieber Leser,

Menschenrechte sollen auch für Kleinbäuerinnen und -bauern und andere Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten, gelten.  Darum geht es in der 2018 verabschiedeten UN-Erklärung über die Rechte der Bäuerinnen und Bauern.

Das ist bis heute leider nicht selbstverständlich. Und “Covid-19 vergrössert, wie durch ein Brennglas, die bestehenden Ungerechtigkeiten.  Neu ist aber nichts davon”, konstatierte Nationalrat und SWISSAID Co-Präsident Fabian Molina, der die Tagung zum Welternährungstag eröffnete.

Nach spannenden Einführungsreferaten wurden positive Beispiele vorgestellt, Projekte und Initiativen entlang der ganzen Lebensmittelkette, in denen die UN-Deklaration bereits umgesetzt wird oder umgesetzt werden kann. Und es wurde diskutiert, wie Städte, Politik und Prosumenten Verantwortung übernehmen und aktiv werden können.

Klicken Sie auf unserem YouTube-Kanal zur Veranstaltung, wie sie gestreamt worden war:
am Vormittag → 
am Nachmittag

Udo Theiss fasste die Tagung zusammen
und SWISSAID berichtete über den Nahrhaften Wissensaustausch
Auf welternaehrungstag.ch werden in den nächsten Tagen die Vorträge und Slides aufgeschaltet.

Weitere Artikel zu an der Tagung diskutierten Themen:
– Bodenrecht behindert innovative Kleinbauern 
– Ernährungspakt für die Städte
– Mal die wahren Preise angenommen (unabhängige Bauernstimme)

Wir wünschen Ihnen gute Lektüre, gute Gesundheit und freuen uns auf Ihre Reaktionen!

Ihre
agrarinfo.ch

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Datum:Oktober 30, 2020