Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie habens im Betreff schon gelesen, wir laden ein, und das gleich mehrmals. Doch zuerst zu den neuen Artikeln unserer Webseite:
Eine nachhaltige Wertschöpfungskette ist transparent und bietet faire Löhne. Der Skandal beim grössten deutschen Fleischverarbeiter Tönnies zeigt die industrielle Realität, die unseren Billigfood ermöglicht. Grausamkeit an Mensch und Tier →
Ein weiteres Problem mit Billigstlöhnen: Armut ist unökologisch →
Und nun zu den Einladungen:
Herzliche Einladung zu unserer Podiumsdiskussion Saatgut für die Zukunft
Nach dem Inputreferat von Dr. agrar Eva Gelinsky diskutieren
über Züchtungstechnologien und Klimawandel, Marktmacht und Krisenresistenz, Arbeitsteilung und damit verbundene Abhängigkeiten
Diskussionsleitung: Hans Bieri, SVIL
Noch vor unserer Podiumsdiskussion, findet in Basel eine Informationsveranstaltung zum Einfluss des Finanzkapitals auf das Agrobusiness statt: „Syngenta, Bayer und Co. in Basel – Globales System, globale Verantwortung!“ →
Am 16. Oktober coorganisieren wir in Bern erneut die Tagung zum Welternährungstag, zu der wir Sie gern einladen: Dieses Jahr steht die UN Deklaration über die Bauernrechte im Mittelpunkt. Am Beispiel der Wertschöpfungskette des Weizens wird die Deklaration greifbar gemacht. Das detaillierte Programm stellen wir in unserer nächsten Newlsetter ausführlicher vor.
Da auch hier die Teilnehmerzahl mit höchster Wahrscheinlichkeit begrenzt sein wird laden wir Sie ein, sich jetzt schon anzumelden. Die Rechte der Bäuerinnen und Bauern in den Mühlen der Wertschöpfungskette→
Am gleichen Tag und Ort wird dann um 17:30 der Verein Weltacker Bern gegründet. Auch hierzu sind Sie herzlich eingeladen. Der erste Weltacker entstand 2013 in Berlin. Auf 2000m2 Ackerfläche werden seither die wichtigsten rund 50 Ackerkulturen der Welt angebaut, und zwar im Grössenverhältnis, in dem sie auf den 1.4 Milliarden Hektar Ackerflächen der Welt wachsen. 2000m2 Ackerfläche, weil das die Fläche war, die vor 7 Jahren pro Mensch zur Verfügung stand. Heute sind es bereits 10% weniger. Trotzdem soll sich die Menschheit nachhaltig und gesund ernähren. Geht das überhaupt? Und wenn ja, was kann ich, was können wir hier dazu beitragen? Falls Sie bereits jetzt an einer Mitgliedschaft interessiert sind, schreiben Sie bitte an mail@weltacker-bern.ch und erhalten noch vor der Gründerversammlung den Statutenentwurf und die Wahlempfehlungen für den Vorstand zugestellt.
Mit sommerlichen Grüssen,
Christine Hürlimann
agrarinfo.ch