Im Juni wird die Einreichung der Ernährungssicherheits-Initiative des SBV (1) erwartet. Diese verlangt nichts anderes, als dass das, was im Gesetz geschrieben steht, auch angewandt wird. NR Joder sprach dazu bei „1 Wirtschaft für alle“ (2).
Die Geschwindigkeit, mit der die Unterschriftensammlung zustande kam scheint zu bestätigen, dass die SchweizerInnen eine eigene Landwirtschaft, wie sie im Gesetz verankert ist, wollen.
Ende Mai wurde auch mit der Unterschriftensammlung für die Fair Food Initiative (3) begonnen. Die Initiative verlangt, dass der Bund das Angebot an Lebensmitteln stärkt, die von guter Qualität und sicher sind und die umwelt- und ressourcenschonend, tierfreundlich und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Auch die Anforderungen an die Produktion und die Verarbeitung sollen festgelegt werden, und zwar für alle, lokal hergestellte und importierte Lebensmittel.
Reicht das?
Im Vorfeld der AP 14-17 wurde eine Grundsatzdiskussion gefordert.
Die neueste Initiative zum Artikel 104 wird diese überfällige Debatte hoffentlich auslösen:
Uniterre fordert einen ganzheitlichen Ansatz und liefert auch gleich einen entsprechend ausführlichen Problemkatalog dazu. (3).
Zur Zeit ist die Initiative für Ernährungssouveränität in der Prüfung, die Unterschriftensammlung beginnt nach den Sommerferien.
Da die Basisorganisation nicht auf die Unterstützung der grossen Parteien zählen kann, sucht sie PatInnen, die 100 Unterschriften sammeln. Die Details finden Sie auf der website von uniterre >>>


