Benötigt die Schweiz Kartoffeln, die mit teuren und künstlichen Labor-Technologien entstanden sind? Nein, finden wir. Heute ist die Schweiz gentechfrei. Und das soll auch so bleiben.
Wir setzten uns für eine Pflanzenzucht ein, die sich an natürlichen und standortgerechten Züchtungsmethoden orientiert und im Feld im Austausch mit dem Ökosystem entsteht. Bereits heute lassen sich mit bewährten und neuen Sorten qualitativ hochwertige Kartoffeln produzieren, die den Richtlinien des ökologischen Landbaus entsprechen.
Saatgut-Verteilaktion:
Dienstag, 17. März 2015, ab ca. 09.45 Uhr
am Wochenmarkt auf dem Helvetiaplatz in Zürich
Dabei wird Bio-Kartoffel-Saatgut gratis verteilt. Jeder kann die Kartoffeln anpflanzen und selbst sehen, dass es für schmackhafte Nahrungsmittel keinen Sicherheitstrakt braucht. Der Anbau von Kartoffeln ist unkompliziert und wird bestimmt gelingen.
Der Verein „Schweizerische Arbeitsgruppe Gentechnologie“ (SAG) versteht sich als kritisches Forum zu Fragen der Gentechnologie. Die SAG ist eine Plattform der Diskussion, Information und Aktion für Organisationen und Einzelmitglieder, die der Gentechnologie kritisch gegenüberstehen und sich gegen Missbräuche der Gentechnik an Tieren, Pflanzen und der Umwelt engagieren möchten. Heute wirkt die SAG als Dachorganisation von rund 26 Schweizer Verbänden aus den Bereichen Umwelt, Naturschutz, Tierschutz, Medizin, Entwicklungszusammenarbeit, biologischer Landbau und KonsumentInnenschutz. Mehr Infos unter: www.gentechnologie.ch


