Liebe Leserin, lieber Leser,
Menschenrechte sollen auch für Kleinbäuerinnen und -bauern und andere Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten, gelten. Darum geht es in der 2018 verabschiedeten UN-Erklärung über die Rechte der Bäuerinnen und Bauern.
Das ist bis heute leider nicht selbstverständlich. Und “Covid-19 vergrössert, wie durch ein Brennglas, die bestehenden Ungerechtigkeiten. Neu ist aber nichts davon”, konstatierte Nationalrat und SWISSAID Co-Präsident Fabian Molina, der die Tagung zum Welternährungstag eröffnete.
Nach spannenden Einführungsreferaten wurden positive Beispiele vorgestellt, Projekte und Initiativen entlang der ganzen Lebensmittelkette, in denen die UN-Deklaration bereits umgesetzt wird oder umgesetzt werden kann. Und es wurde diskutiert, wie Städte, Politik und Prosumenten Verantwortung übernehmen und aktiv werden können.
Klicken Sie auf unserem YouTube-Kanal zur Veranstaltung, wie sie gestreamt worden war:
am Vormittag →
am Nachmittag →
Udo Theiss fasste die Tagung zusammen →
und SWISSAID berichtete über den Nahrhaften Wissensaustausch →
Auf welternaehrungstag.ch werden in den nächsten Tagen die Vorträge und Slides aufgeschaltet.
Weitere Artikel zu an der Tagung diskutierten Themen:
– Bodenrecht behindert innovative Kleinbauern →
– Ernährungspakt für die Städte →
– Mal die wahren Preise angenommen (unabhängige Bauernstimme) →
Wir wünschen Ihnen gute Lektüre, gute Gesundheit und freuen uns auf Ihre Reaktionen!
Ihre
agrarinfo.ch