Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht. Überall und für alle. Doch wegen seiner Knappheit ist es auch Spekulationsware, seit Ende 2020 sogar mit eigenem Index. Das neue Tummelfeld der Wallstreet bricht den letzten Schutzdamm gegen die Kommerzialisierung von Wasser. Das Oakland Institute veranstaltet dazu ein Online-Konferenz Water Financialization 101: Water Futures, Water Markets and Reclaiming the Water Commons am Mittwoch, 24. März um 16:30 →
Nachhaltigkeit jetzt! “Every drop counts. The human right to clean water” Die Ringvorlesung der Uni Zürich findet am 25. März um 18:15-20:00 auf zoom statt →
Das zweite Thema ist (auch bei uns…weiterhin…) Covid-19:
«Die Pandemie ist weder gewollt noch geplant, aber dennoch – zumindest grobfahrlässig – menschgemacht.» Wieso er zu dem Schluss kommt, schreibt Udo Theiss im Artikel Kapitalismus, Industrie und Pandemie →
Sand im Weltgetriebe sei dieser «winzige Grenzgänger des Lebens, der unsere schöne, globalisierte Welt grenzenloser Freiheit zum Stillstand brachte…. Er ruft uns zu Eigenverantwortung und Solidarität auf. Doch Zukunftsfähigkeit erfordert weit mehr als das» Bis zum 30.3. auf arte.tv →
Die Lösung liege nicht in der Entwicklung von Impfstoffen und chronischen Lockdowns, sondern in mehr Biodiversität schreibt Marie-Monique Robin in ihrem Buch «La Fabrique des Pandémies», zu dem sie 62 Wissenschaftler interviewet hat. Ihr Podcast auf novethic.fr →
Die «politische Rechte» verlangt eine schnellere Öffnung des Lockdowns. Verschiedene Linke Organisationen wollen «Solidarisch aus der Krise». Mehr bei ZeroCovid und die Auswirkungen der Krise auf Lohnabhängige, Frauen und Armutsbetroffene, am 24.3.21 um 19 Uhr auf zoom.
Die Erde ist ein lebendiges Wesen. Nicht sie braucht uns, wir brauchen sie. Deshalb müssen wir aufhören, «die Erde-als-Ding behandeln». Um das und mehr gings an der Landwirtschaftlichen Tagung 2021. Die Vorträge sind online: Zukunft der Erde →
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freundliche Grüsse,
Christine Hürlimann
(agrarinfo.ch)