Für einen Richtungswechsel in der Agrarpolitik! Die Bauerngewerkschaft Uniterre und l’autre syndicat, zwei Mitgliedorganisationen von La Via Campesina, haben sich gemeinsam mit über 70 Organisationen dafür eingesetzt, dass die Schweizer Bevölkerung endlich eine richtige, öffentliche Debatte zur Agrar- und Ernährungspolitik führen kann. Wir sind hocherfreut, dass wir mit über 131’600 gesammelten und 108’680 von
Zustimmung zur Ernährungssicherheitsinitiative im Nationalrat vom 9. März 2016 Die Pressekommentare zur Annahme der Ernährungsinitiative im Nationalrat in der NZZ und im Tages-Anzeiger / Der Bund folgen der ablehnenden Haltung des Bundesrates. Sie wiederholen unisono, die Initiative sei „überflüssig“ bis „scheinheilig“. Die konservativen Bauern wollten das Rad der Agrarpolitik zurückdrehen, auf „Mythen setzen statt a
Endspurt: Die „Initiative für Ernährungssouveränität – Landwirtschaft betrifft uns alle!“ ist auf der Zielgeraden Ulrike Minkner, Biobäuerin und Mitinitiantin der Initiative Uniterre hat die Initiative zur Ernährungssouveränität in die öffentliche Debatte eingebracht, damit wir uns bei diesen wichtigen Fragen rund um unsere Ernährung und Landwirtschaft am politischen Entscheidungsprozess beteiligen können. Wir woll
Fragt man Kinder in der Stadt oder in der Agglomeration, woher denn die Milch, das Joghurt oder der Käse kommen, erhält man nicht selten die Antwort: „Vom Lande“. Dass da noch eine Kuh mit Bauernhof dazugehört, bringt solche Kinder dann zum Staunen. Aber – Hand auf’s Herz – fehlt nicht auch uns Erwachsenen oft ein vertieftes Nachdenken über die Herkunft unserer Lebensmittel? Volle Gestelle in den Läden mit Lebensmitt
In folgendem Leserbrief an den Schweizer Bauer äussert sich Herrman Dür (Ökonom, seit 26 Jahren in der Nahrungsmittelproduktion tätig, schliesst seit 15 Jahren Termingeschäfte im Agrarrohstoffbereich ab) zur anstehenden Spekulationsinitiative. Vor einigen Jahrzehnten lehnte mein Vater, wie ich ein Müller, eine für ihn vermutlich gewinnbringende Sponsoringanfrage angewidert ab. Dabei wären bei einem Strassenumz
Kann ein Konzept, das für die Länder des Südens entwickelt wurde auch für Industrieländer wie die Schweiz sinnvoll sein? Die Diskussion um Ernährunsssouveränität, wie sie international von Via Campesina gefordert wird, wurde schon im Rahmen der Agrarfreihandelsdiskussionen mit der EU geführt… Ethiker Thomas Gröbly konterte (schon vor 7 Jahren) in der WOZ grundsätzliche Einwände >>>
Unter diesem Titel erschien vor ein paar Tagen das antidotincl. Nr. 20 / 2015. Wir freuen uns, das Heft in pdf-Format hier publizieren zu dürfen, möchten aber darauf aufmerksam machen, dass die Artikel nicht alle “ausdiskutiert” sind. Wahrscheinlich sind sie gerade deshalb allesamt wichtig für die aktuelle Debatte über Ernährungssouveränität. Bitte klicken Sie aufs Titelblatt um die Zeitung zu öffnen. Int
Der Leserbrief von Raymond Gétaz der Kooperativen Longo maï in 2863 Undervelier erschienen am 23.Oktober 15 in der NZZ: Zu selten wird über die Arbeitsbedingungen in der industriellen Landwirtschaft berichtet. Ähnliche Situationen wie in Italien denunziert das Europäische BürgerInnen Forum seit fünfzehn Jahren bei der Erdbeer- und Gemüseernte in Andalusien, der Pfirsichernte in Frankreich, der Spargelernte in Deutsc
Am Donnerstag, 22. Oktober, findet in Bern eine Kundgebung statt, organisiert von SAM (Swiss Army Militant). Die Bauerngewerkschaft uniterre teilt mehrere Forderungen von SAM-Swiss Agri Militant und ist ferner der Auffassung, dass die Initiative für Ernährungssouveränität zur Lösung vieler der genannten Probleme beitragen kann. Deshalb werden Mitglieder von Uniterre auch vor Ort Unterschriften sammeln. Forderungen v
“Es braucht in der ganzen Landwirtschaft eine Bewusstseinserweiterung. Und um das Bewusstsein erweitern zu können braucht es gesunden Menschenverstand.” Um diesen wieder zu wecken, beginnt Armin Capaul, Bio-Bergbauer und Urheber der Hornkuh-Initiative, bei DEM Wappentier der Schweiz: Der Kuh. Denn dieses Symbol sei verstümmelt. Es hat nur noch auf den Postkarten und in der Werbung Hörner. Rund 73% aller S