Anpassung an die EU Die Schweiz soll geänderte Erlasse der EU nahtlos übernehmen können. Mit dem „Agrarpaket Herbst 2014“ soll das vereinfacht werden. Cassis de Dijon Die WAK empfiehlt, die Parlamentarische Initiative anzunehmen, welche die Lebensmittel vom Cassis de Dijon ausklammern möchte. Eine Minderheit war der Meinung, „das Cassis-de-Dijon-Prinzip sei ein wichtiges Mittel zur Bekämpfung der Hochpreisinsel Schwe
Seit 2011 wird das Lebensmittelgesetz revidiert; drei mal innert 15 Monaten disktutierte der Nationalrat daüber, welche Information auf die Verpackung gehört (1). Jetzt kommt die Revision zur Schlussabstimmung. Bei der Revision des Lebensmittelgesetzes geht es nicht nur um den Platz auf der Verpackung (3): Verbraucher verlangen das Recht zu wissen, was sie kaufen; sie wollen selber bestimmen, was auf ihrem Teller la
Im Juni wird die Einreichung der Ernährungssicherheits-Initiative des SBV (1) erwartet. Diese verlangt nichts anderes, als dass das, was im Gesetz geschrieben steht, auch angewandt wird. NR Joder sprach dazu bei „1 Wirtschaft für alle“ (2). Die Geschwindigkeit, mit der die Unterschriftensammlung zustande kam scheint zu bestätigen, dass die SchweizerInnen eine eigene Landwirtschaft, wie sie im Gesetz verankert ist, wo
Leserbrief von Ulrike Minkner, Vize-Präsidentin Uniterre: Ein alter Spruch, leider nur zu wahr. Da fordert der SP-Frontmann Beat Jans am 8.5.2014 „für die Bauern“ Planungssicherheit und deshalb die Aussetzung der AP 18-21 (1) und wenige Tage später unterstützt die SP die Öffnung des Milchmarktes (2). Wie schizophren ist das denn? Oder steckt ein Plan dahinter? Offensichtlich, denn die SP und Bundesrat Schneider-Amma
Leserbrief von Jakob Alt zur „Weissen Linie“ Zurzeit thematisieren verschiedene Medien die sichtbaren Folgen eines möglichen Wildwuchses. So bringt die „Schweiz am Sonntag“ auf der Frontseite ein wunderschönes Bild vom Alpaufzug. Noch gibt es ihn. Leider zunehmend weniger. „Wegen der Alpenunternutzung sind die artenreichen Wiesen gefährdet“, steht in der Zeitung. Dies hat ganz direkt zu tun mit jener aggressiven rück
Frau Dr. Henriette Hanke Güttinger sieht in den TTIP/TAFTA-Verhandlungen, die diese Woche in die nächste Runde gingen, nichts Gutes: Am 19.Dezember 1966 wurde das Selbstbestimmungsrecht der Völker im ‚Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte’ der Vereinten Nationen wie folgt festgeschrieben: „Artikel (1) Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechts entscheiden sie frei über
«Eine flexible Agrarpolitik gewährleistet eine gute Versorgung»: Der Artikel des Agrar-Berichterstatters der NZZ, Markus Hofmann, weckt Interesse (NZZ 10. 2. 14). Was ist eine «flexible Agrarpolitik», und was ist eine «gute Versorgung»? Hofmann geht von der FAO-Prognose aus und hält diese für zwiespältig. Denn Probleme mit der Versorgung mit Lebensmitteln hätten nur die armen Länder und nicht die reiche Hälfte
Hans Bieri, SVIL, reagiert auf den Artikel von Markus Schär, ‚Die Mythenbauern’, erschienen in Die Weltwoche; 21.11.2013; Ausgabe Nr. 47; Seite 26: Markus Schär fragt: „Fürchten sich die Schweizer vor dem Hungertod?“ Wegen der Hungerkrise 1918 wurde in den Schweizer Städten geschossen und es gab Tote. Es genügen bereits leere Regale und der Alltag verändert sich in jeder Beziehung. Davon weiss Markus Schär nichts, de
Artikel von Thomas Gröbly, erschienen in der “Bäuerlichen Zukunft 329”, Oktober 2013, hier publiziert mit der freundlichen Genehmigung des Autors. Einsam steht das edle, schwarze Schild, „Siderswil“* in Goldlettern geschrieben, auf dem bescheidenen Dorfplatz. Das stolze Schild wird von liebevoll gepflegten Blumen und Pflastersteinen umrandet. Die Welt ist in Ordnung. In diesem Weiler im Schweizer Mittella
Eine Grundsatzdiskussion über die Schweizerische Landwirtschaftspolitik wurde gefordert, jetzt ist sie lanciert: Schweizerischer Bauernverband Die Landwirtschaftskammer des Schweizerischen Bauernverbands veröffentlichte im September 13 ihre Initiative. Ihr neuer Artikel 104a lautet: „Der Bund stärkt die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aus nachhaltiger inländischer Produktion; er trifft wirksame Massna