Am 10. April wurde das Referendum gegen die Agrarpolitik 2014-2017 lanciert, von “Linken Globalisierungskritiker aus der Westschweiz”, berichtete Radio SRF. Vielleicht. Während auf www.lavrille.ch bereits Unterschriftenbögen heruntergeladen werden können, hier ein paar Gedanken zum Geschäft ID 12.021: In der Landwirtschaft ist es nicht möglich, auch nur annähernd die gleichen Gewinnmargen zu erwirtschafte
Ernährungssicherheit war für die ganze Menschheit während praktisch ihrer ganzen historischen Existenz das dominierende Thema. Seit wenigen Jahrzehnten hat sich dies in den westlichen Industrieländern geändert. Verschiedene Dinge machen es heute fast unmöglich, ernsthaft in der Politik über Ernährungssicherheit zu sprechen: Niemand hierzulande weiss mehr, was Hunger ist. Viele Leute meinen, es gehe bei der Agrarpolit
Eine Stellungnahme der SVIL Die vorliegende Revision des Raumplanungsgesetzes legt eine Auseinandersetzung mit der räumlichen Entwicklung der Schweiz nahe. Aber tut die Revision das tatsächlich? Dass die Bauzonen nicht grösser sein dürfen als der Bedarf für die nächsten 15 Jahre, ist bereits geltendes Gesetz. Die Frage ist vielmehr, wie gross denn der Bedarf für die nächsten 15 Jahre aus den wuchernden Agglomeratione
Im Herbst 2012 haben National- und Ständerat einer Verlängerung des Gentech-Moratoriums bis 2017 zugestimmt. Nun aber will der Bundesrat mit einer Koexistenzregelung den Anbau von Gentech-Pflanzen ab dem Jahr 2018 zulassen und dies obwohl eine Koexistenz in der kleinräumigen Schweiz kaum umsetzbar ist. Zudem wären die Kosten für ein „kontrolliertes“ Nebeneinander von gentechnisch-veränderter und gentechfreier oder bi
Hermann Dür, Lic. oec. HSG, Müllereiunternehmer in Burgdorf, Präsident Mühlengenossenschaft Kanton Bern und Vorstandsmitglied der Schweizerischen Vereinigung für Industrie und Landwirtschaft hofft, dass die Initiative “Für eine Wirtschaft zum Nutzen aller” zum öffentlichen Denken, Diskutieren und Handeln anregt und hilft, die kritisierten alten Denkmuster und Tabus abzulegen und uns mit drängenden Prbleme
Die Konsumenten wollen “aus der Region für die Region” und möglichst “bio”. Die logische Schlussfolgerung wäre, dass die fruchtbarsten Böden, die am wenigsten Dünger brauchen für die Lebensmittelproduktion gebraucht werden. Doch leider sind genau diese fruchtbarsten Böden meist in unmittelbarer Siedlungsnähe und fallen dem Siedlungswachstum zum Opfer. Frau Wirz hat am 8.12. in der NZZ die Stän
Veröffentlichung: 10.12.12; Aktualisierung: 22.04.14 Eine Entgegnung zum NZZ-Artikel von Christoph Hirter, „Milliarden für Schweizer Bauern – Subventionen werden neu verteilt, aber kaum reduziert“, in NZZ, 5. 12. 2012, S. 27. Christoph Hirter schreibt: „Sicher ist es sinnvoller, dass Landwirte für von ihnen erbrachte gemeinwirtschaftliche Leistungen wie die Landschaftspflege via Direktzahlungen entschädigt werd
Dass die landwirtschaftliche Subventionspolitik neu ausgerichtet werden muss, steht ausser Diskussion. Der Subventionsdschungel von Bund und Kantonen war bisher undurchschaubar und erfordert mehr Transparenz. Auch sollen vermehrt ökologische Aspekte bei der Verteilung von Geldern an die Landwirtschaft berücksichtigt werden. Aber wie? Es ist verständlich, dass die Frage nach der richtigen Subventionspolitik im Moment
von Hermann Dür(*) Gegenwärtig leiden rund eine Milliarde Menschen auf dieser Welt an Hunger. Wir kennen die Bilder aus dem Fernsehen – aber sie lassen die meisten letztlich kalt, denn in der Schweiz sind uns nur volle Lebensmittelregale bekannt. Doch ist dieser Zustand für immer garantiert ? In der weltweiten Nahrungsmittelsituation erkennen wir, dass einiges im Umbruch ist:
Ab nächster Woche behandelt der Nationalrat die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes >>> die Europäische Landschaftskonvention >>> die „Landschaftsinitiative“ >>> die Motion vom Ständerat (Maissen): Strategie des Bundes für die Berggebiete und ländlichen Räume >>> und die Motion (UREK-NR) zum Vollzug der Revitalisierung der Gewässer >>>