Hülsenfrüchte – keine leeren Hülsen Die UNO hat das Jahr 2016 zum Internatioalen Jahr der Hülsenfrüchte erklärt. Hülsenfrüchte, also Leguminosen wie Linsen, Erbsen und Bohnen … das mag auf den ersten Blick unspekatkulär oder gar langweilig klingen. Und tatsächlich werden Hülsenfrüchte von den meisten Menschen nicht ausreichend geschätzt und fristen vor allem hierzulande ein Schattendasein. Das möchte die UNO nun ände
Pestizide werden angewendet, um Schädlinge zu töten. Schaden sie nur Schädlingen? Die im Handel erhältlichen Pflanzenschutzmittel sind offiziell zugelassen und gelten als sicher. Aber wie sicher sind sie wirklich? André Leu, Präsident der Internationalen Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen IFOAM, hat hunderte von professionellen Publikationen (peer-reviewed science) zum Thema Pestizide studiert, analysiert
Pflug-los oder Pflug muss breiter betrachtet werden, weil sich Pflügen vom ursprünglich flachen Bearbeiten in der oberen Schicht über fast ein Jahrhundert zum Tiefpflügen entwickelte. Heute sind wir an der Schwelle, wo mit modernen Schälpflügen die wendende Pflugarbeit wieder auf maximal 12-15 cm begrenzt ist, was der verloren gegangenen Empfehlung / Vorschrift des organisch biologischen Landbaus entspricht. Antwort
Der Prokopfbedarf an Wohnfläche in der Schweiz steigt kontinuerlich: In den letzten dreissig Jahren wuchs die Wohnraumfläche um 44 Prozent – die Bevölkerung aber nur um 17 Prozent. Pro Kopf bedeutet das eine Steigerung um 7 Prozent pro Jahr. Die gängige Meinung von Herr und Frau Schweizer ist, dass eine niedrige Wohndichte – Wohnen ausserhalb der Ballungszentren – Lebensqualität bedeutet. Nun behaupten die Jungen Grü
Raumplanung – wieso? Als der Wohnraum in den Städten enger wurde, die Versorgung in der Grossstadt eine logistische Herausforderung und die Arbeitszeiten in den Fabriken kürzer, wurde die Menschen regelrecht dazu aufgefordert, immer mehr ausserhalb der Ballungszentren zu bauen. Umsomehr als die bevorstehende Ausgestaltung des Verkehrs mittels besserer Indienstnahme der Elektrizität die Zugänglichkeit auch entferntere
Vom Umgang der Schweiz mit ihrer wichtigsten natürlichen Ressource «Die ausgewechselte Landschaft» dokumentiert auf eindrückliche und nie dargestellte und dagewesene Weise die Entwicklung der Schweizer Landschaft während der letzten zwei Jahrhunderte. Der Landschaftswandel und seine Ursachen werden anhand von gesicherten Erkenntnissen, nachprüfbaren Zahlen sowie rund tausend sorgfältig ausgewählten Illustrationen bel
Wieviel Gülle gelangt im gesamten Land auf unsere Wiesen und Felder? Auf einer Hektare (10’000 Quadratmeter) werden pro Düngung etwa 20 bis 30 Kubikmeter Dünger ausgeschüttet. Wiesland wird drei- bis fünfmal jährlich, Ackerland ein- bis zweimal gedüngt. Eine Kuh produziert durchschnittlich 23 Kubikmeter Gülle, ein Schwein zwei Kubikmeter pro Jahr. Bei je rund anderthalb Millionen Rindviechern und Schweinen (Sta
… der Klimawandel hat schon begonnen, da waren wir alle noch nicht da … Von der Eiszeit … Als der Klimawandel begann und es wärmer wurde und die Gletscher zurück gingen, blieben Moränenwälle, Findlinge, Schotterfelder, Rundhöcker, Täler und unzählige Seen und grosse Moore (1). Im 18. Jahrhundert sollen eine Viertelmillion Hektaren oder sechs Prozent der Landesfläche Flach- oder Hochmoore gewesen sein (2). Die enorme
Das Jahr 2015 steht im Zeichen des Bodens. Die Bedeutung der Böden für unsere Landwirtschaft und somit für unsere Ernährungssicherheit ist essenziell. Agrarinfo hat für Sie Herrn Lumbricus Terrestris interviewt, DEN Hauptverantwortlichen für den Boden weltweit. Herr Terrestris, 2015 ist das internationale UNO Jahr der Böden. Sie werden bei Ihrer Aufgabe, für den Boden Sorge zu tragen, mit immer grösseren Schwierigkei
Vortrag von Hans Bieri, SVIL, gehalten im Rahmen der Tagung Macht keinen Hunger!? – Fleisch aus Weidehaltung, organisiert von der Allianz share for food. In der heutigen hocharbeitsteiligen Warenproduktion dient die Ware in erster Linie dem Ertrag der Investitionen und erst in zweiter Linie dem Bedürfnis. Das wirkt sich beim hochsensiblen Fleisch, welches trotz aller Ökonomie (Zucht, Haltung, Fütterung, Schlac