Am 7. März stimmt das Schweizervolk über das Freihandelsabkommen mit Indonesien ab, für das im Abstimmungsbüchlein wie folgt geworben wird. „Der Handel soll nicht auf Kosten von Mensch und Umwelt gehen“, so Bundesrat und Parlament, deshalb „bekennen sich die Schweiz und Indonesien zu den Menschenrechten, zu den Rechten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und von besonders schutzbedürftigen Gruppen sowie zum Umwel
Am 7. März werden wir zum ersten mal über ein Freihandelsabkommen abstimmen. Dabei geht es um weit mehr als “nur” Palmöl. Es geht um mit den Palmölplantagen verbundene Menschenrechtsverletzungen, Vernichtung von Lebensraum (von Mensch und Tier), CO2-Freisetzung und und und.
Im Dezember hat der Ständerat dem Freihandelsabkommen mit Indonesien zugestimmt, das 2018 von Altbundesrat Schneider Amman aufgegleist wurde. Der Nationalrat hat dem Abkommen bereits in der Herbstsession zugestimmt. Umwelt- und Landwirtschaftorganisationen sammeln für das Referendum. Mit gutem Grund. Das Abkommen war im Dezember 2018 in Jakarta zwischen den Efta-Staaten und Indonesien unterzeichnet worden. Die Schwei
Der Genfer Winzer Willy Cretegny hat das Referendum gegen das Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und Indonesien initiiert: «Stop Palmöl». Es gibt mehrere Gründe, den Vertrag zu kritisieren. Bedenklich ist, dass von «Nachhaltigkeit» die Rede ist, wo dies doch bei genauerem Hinsehen eine Illusion ist. In der Regenzeit prasseln bis zu 6’000 mm Regen nieder. Ohne Urwald fliesst viel Wasser ab und verursacht E
Kein Palmöl, der Umwelt zu liebe … Das Problem Ich mag es nicht mehr hören, geschweige denn darüber diskutieren, aber das Öl kommt einem quasi zu den Ohren raus!
Die Grenzöffnung für landwirtschaftliche Produkte ist Teil der Freihandelsabkommen, die aktuell verhandelt werden. Wieso? Was passiert? Wer profitiert? Wer verliert? Die Tagung „Schweiz –Mercosur…“ an der BFH-HALF hat sich diesen brisanten Fragen gewidmet. Rückblick →