Artikel 104 soll geändert werden. Auch die Initiative “für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung” setzt bei der Landwirtschaft an und verlangt, dass sämtliche Subventionen gestrichen werden für Betriebe, die Pestizide einsetzen, Futtermittel zukaufen, präventiv Antibiotika geben. Der Landwirtschaftliche Klub der Bundesversammlung lud zum Informationsanlass . Im Archiv des Landwirtschaftlichen Klubs →
Der Prokopfbedarf an Wohnfläche in der Schweiz steigt kontinuerlich: In den letzten dreissig Jahren wuchs die Wohnraumfläche um 44 Prozent – die Bevölkerung aber nur um 17 Prozent. Pro Kopf bedeutet das eine Steigerung um 7 Prozent pro Jahr. Die gängige Meinung von Herr und Frau Schweizer ist, dass eine niedrige Wohndichte – Wohnen ausserhalb der Ballungszentren – Lebensqualität bedeutet. Nun behaupten die Jungen Grü
Raumplanung – wieso? Als der Wohnraum in den Städten enger wurde, die Versorgung in der Grossstadt eine logistische Herausforderung und die Arbeitszeiten in den Fabriken kürzer, wurde die Menschen regelrecht dazu aufgefordert, immer mehr ausserhalb der Ballungszentren zu bauen. Umsomehr als die bevorstehende Ausgestaltung des Verkehrs mittels besserer Indienstnahme der Elektrizität die Zugänglichkeit auch entferntere
Hans-Ulrich Grimm ist Deutschlands bekanntester Ernährungskritiker. Wiederholt hat er auf die schädigenden Folgen der Industrienahrung hingewiesen – See more at: http://www.tier-im-fokus.ch/buchnotiz/garantiert_gesundheitsgefaehrdend/#sthash.wBT2GEMI.dpuf Veröffentlichung: 24.02.14; Aktualisierung: 20.05.14 Das Geschäft mit knappen Bodenressourcen Schon jetzt führen falsche Nutzung wie Monokulturen etc. und ung
von Werner Grimm, Herrenschwanden Fruchtfolgeflächen haben raumordnungspolitische Zielsetzungen und bieten zugleich mit der Landwirtschaftszone einen Flächen- und Bodenschutz für die landwirtschaftliche Produktionsgrundlage als nachhaltige Sicherung der Ernährung und Lebensgrundlage unserer Bevölkerung. Fruchtfolgeflächen könnten bei richtigen vorhandenen Gesetzesvollzug die zusammenwachsende Verstädterung des Mittel
Die AP 14-17. Am 1.1.14 tritt sie in Kraft. Sie soll die schweizerische Landwirtschaft ökologischer machen und gleichzeitig für die freie Marktwirtschaft anpassen (1). Eine eindrucksvolle Kommunikationskampagne überzeugt die willigen Bürger von der Richtigkeit des eingeschlagenen Weges. Die Tierproduktion kompensiert die mässigen Ernten titelte das BLW die Veröffentlichung der provisorischen Landwirtschaftlichen Ges
Eine Stellungnahme der SVIL Die vorliegende Revision des Raumplanungsgesetzes legt eine Auseinandersetzung mit der räumlichen Entwicklung der Schweiz nahe. Aber tut die Revision das tatsächlich? Dass die Bauzonen nicht grösser sein dürfen als der Bedarf für die nächsten 15 Jahre, ist bereits geltendes Gesetz. Die Frage ist vielmehr, wie gross denn der Bedarf für die nächsten 15 Jahre aus den wuchernden Agglomeratione
Der Boden im Schweizer Mittelland gehört zu den fruchtbarsten der Welt. Der Boden in, um und zwischen den Schweizer Großstädten gehört zu den Begehrtesten. Um die Zersiedelung zu stoppen und Erholungsgebiete und Landwirtschaftsflächen zu erhalten nahmen die Stimmbürger des Kantons Zürich am 17. Juni 2012 die Kulturlandinitiative an. “Wertvolles Kulturland soll nur noch eingezont werden können wenn Ersatz gescha
… angereicherte Gülle Es gibt fast keine Miststöcke mehr auf den Bauernhöfen; die meisten Ställe sind mit Entmistungsanlagen ausgerüstet. Bis in die 60er Jahre hat man den Mist auf den Stock geführt und der Harn als Gülle verteilt. Dann kamen die hochrationellen Stallhaltungsformen mit Schwemmentmistung. Die Mistgabel wurde durch Breitschieber mit Seilzugantrieb oder Hydraulikantrieb, Schubstangensystem mit Hochförd
Veröffentlichung: 14.12.12; Aktualisierung: 22.04.14 von Werner Grimm, Herrenschwanden Die Schweiz sieht sich gerne in der Umweltpolitik in den Kreisen der international organisierten Umweltkongressen in einer Vorreiterrolle und als Vorbild. Zuhause liegt aber die Erhaltung des guten Ackerlandes beträchtlich im Argen. Seit dem 1. Januar 1980 haben wir ein Raumplanungsgesetz, mit dem klaren Auftrag, dass der Boden hau