Bei uns ist DDT längst verboten. Doch weitaus schädlichere Gifte landen heute noch täglich auf Ihrem Teller. Neonicotinoide sind die weltweit meistverkauften Insektengifte. Sie sind in mehr als 120 Ländern zugelassen und hatten im Jahr 2008 einen Anteil von 24 Prozent am globalen Insektizidmarkt. Sie können in allen landwirtschaftlichen Produkten stecken. Doch nicht nur das: Bereits das Saatgut von Gemüse, Früchten,
Aktualisierung: 28.07.14 Saatgut die Grundlage für unser täglich Brot und ein Jahrtausende altes Kulturgut, zunehmend aber auch Spielball von Geld und Macht. Seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts findet eine zunehmende Monopolisierung in diesem Bereich statt – Agrarkonzerne bestimmen Zuchtziele und die dafür angewendeten Techniken. Mehr dazu bei EvB: Agropoly >>> Seit Jahrtausenden steht für die mens
Veröffentlichung: 03.06.14; Aktualisierung: 03.06.14 Je bunter und farbenprächtiger ein Produkt, desto leckerer und appetitlicher wird es wahrgenommen…. Lebensmittelfarbstoffe oder kurz Farbstoffe sind Lebensmittelzusatzstoffe und werden dazu eingesetzt, um Lebensmittel eine bestimmte Farbe zu verleihen, oder Farbverluste, die bei der Verarbeitung entstehen, auszugleichen. Zu den Farbstoffen gehören natürliche
Veröffentlichung: 03.06.14; Aktualisierung: 03.06.14 Konservierungsstoffe sollen die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern, sie verzögern das Wachstum von Mikroorganismen wie Bakterien oder Hefe- und Schimmelpilzen. Zudem ermöglichen sie auch (unsinnig) lange Transportwege und Lagerzeiten und leisten einer hygienisch nachlässigen Verarbeitung Vorschub. E 210 – 213 (Benzonsäure und Benzoate). Benzoesäure ist ein K
Veröffentlichung: 03.06.14; Aktualisierung: 03.06.14 Zitronensäure ist eigentlich ein Naturstoff, der in Zitrusfrüchten, wie Zitronen oder Orangen und zahlreichen anderen Früchten, enthalten ist. Auch im Stoffwechsel des menschlichen Körpers wird Zitronensäure ständig als Zwischenprodukt gebildet. Aber mittlerweile haben sich die Verzehrmengen der industriellen Produktion des Zusatzstoffes wegen vervielfacht – und da
Syngenta finanziert den Lehrstuhl für Agrarökonomie an der ETHZ, Die Universität Zürich baut GV-Weizen im Freilandversuch an, Die Eawag veröffentlichte erschreckende Zahlen über die Gewässerverschmutzung, verursacht durch die Landwirtschaft, Private und die öffentliche Hand. Die Frage des BLW “Nachhaltige Anwendung Von Pflanzenschutzmitteln (PSM) und Risikominimierung – Besteht Handlungsbedarf?” wi
Veröffentlichung: 04.04.14; Aktualisierung: 22.04.14 Aluminium ist zu einem allgegenwärtigen Begleiter in unserem Alltag geworden. Ob in Form von Teflonpfannen, Konserven und Alufolie, als E-Nummer etikettiert oder unsichtbar in der Luft und im Trinkwasser. Aluminium ist das in der Natur am häufigsten vorkommende Metall. Wegen seiner guten technologischen Eigenschaften findet es breite Anwendung zur Herstellung von B
Veröffentlichung: 18.03.14; Aktualisierung: 20.05.14 Fast jeder von uns hat ihn schon mal konsumiert, den gesundheitsschädlichen Zuckeraustauschstoff Aspartam. Ob in Kaugummis, Süssigkeiten oder Softgetränken, der Zuckeraustauschstoff gehört für die Lebensmittelindustrie zu einem der lukrativsten Einnahmequellen. Aspartam ist auch unter den Namen NutraSweet, Canderel, Equal Aspartame oder E951 bekannt. Aspartam wurde
Was bei allen Pestiziden eintraf, die Resistenz der angepeilten Insekten, Unkräuter und Schädlinge, gegen die chemischen Hilfsstoffe, hat nun auch die modernen Herbizide erreicht. Seit den 60er Jahren, als die systemisch wirkenden Pestizide aufkamen, werden laufend neue Wirkstoffkombinationen erfunden und eingesetzt. Mit Erfolg wenigstens in den ersten Jahren, werden auch züchterisch Resistenzen gegen Schädlin
Leserbrief An der Ackerbautagung Mitte Januar, am FIBL (1), war der Einsatz von Gülle aus Biogasanlagen umstritten, und die Markenkommission Anbau will ihn auf 50% des Gesamtnährstoffbedarfs beschränken. Für Aussenstehende eine verwirrende Auseinandersetzung. Für Insider eine logische Folge der zunehmenden Konventionalisierung des Biolandbau, wie er schon von Frau Eichenberger im Bioaktuell (2) erwähnt wurde. Mit der