Vortrag von Fritz Schneider, Leiter Abteilung Agronomie der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL der Berner Fachhochschule und Präsident des Schweizerischen nationalen FAO-Komitees (CNS-FAO), des beratenden Gremiums des Bundesrates. Gehalten im Rahmen der Tagung Macht keinen Hunger!? – Fleisch aus Weidehaltung, organisiert von der Allianz share for food. Treibende Kräfte des Wandel
Das Jahr 2015 steht im Zeichen des Bodens. Die Bedeutung der Böden für unsere Landwirtschaft und somit für unsere Ernährungssicherheit ist essenziell. Agrarinfo hat für Sie Herrn Lumbricus Terrestris interviewt, DEN Hauptverantwortlichen für den Boden weltweit. Herr Terrestris, 2015 ist das internationale UNO Jahr der Böden. Sie werden bei Ihrer Aufgabe, für den Boden Sorge zu tragen, mit immer grösseren Schwierigkei
… angereicherte Gülle Es gibt fast keine Miststöcke mehr auf den Bauernhöfen; die meisten Ställe sind mit Entmistungsanlagen ausgerüstet. Bis in die 60er Jahre hat man den Mist auf den Stock geführt und der Harn als Gülle verteilt. Dann kamen die hochrationellen Stallhaltungsformen mit Schwemmentmistung. Die Mistgabel wurde durch Breitschieber mit Seilzugantrieb oder Hydraulikantrieb, Schubstangensystem mit Hochförd
Veröffentlichung: 10.08.12; Aktualisierung: 22.04.14 von Hans Bieri, SVIL Nicht nur die Landwirtschaft, die ganze Wirtschaft fusst auf zunehmendem Verbrauch fossiler Energie- und Hilfsstoffe, welche bisher das bekannte Wachstum ermöglicht haben. Die Extraktion von Stoffen aus dem Boden und ihre Dissipation haben zahlreiche Umweltkonflikte hervorgerufen. Bereits vor 100 Jahren haben im Bereich der Landwirtschaft Expon
Am Anfang war das Wasser. Gleich nach dem Urknall (1), am Anfang der Schöpfung (2). Wasser ist Voraussetzung für Leben. Entsprechend ist das Recht auf Wasser ein Menschenrecht (3) und eines der Millenniumsziele der UNO (4). Die Schweiz, das Wasserschloss Europas, engagiert sich über das DEZA an Entwicklungsprojekten, die den Trinkwasserzugang für alle zum Ziel haben (5). Im Februar 2012 wurde die Swiss Water Partn
Veröffentlichung: 26.03.12; Aktualisierung: 14.04.14 In Europa landen jährlich fast 90 Millionen Tonnen Lebensmittel in den Abfalleimern, das sind 179 Kilogramm pro Kopf. 42 Prozent der weggeworfenen Lebensmittel gehen aufs Konto von Privathaushalten. Danach folgen Hersteller (39 Prozent), Gastronomie (14 Prozent) sowie der Einzelhandel (5 Prozent).
Die Landwirtschaft ist unsere Lebensbasis. So banal es klingt, so vielfältig sind die Zusammenhänge. Deshalb haben wir uns entschieden, zu aktuellen Themen Links zu veröffentlichen, die uns zu lesenswerten Seiten führen. Das erste Thema ist passend zur Jahreszeit Grün – wie die jungen Blätter, die im Frühling spriessen und wie die Grüne Revolution. Die erste Grüne Revolution hat markante Spuren hinterlassen. Jetzt so
Veröffentlichung: 21.11.11; Aktualisierung: 31.03.14 1. BEVORZUGUNG PFLANZLICHER LEBENSMITTEL Gesundheit: Pflanzen weisen in der Regel ein günstiges Verhältnis von lebensnotwendigen Nährstoffen zur Nahrungsenergie auf (hohe Nährstoffdichte). Umwelt: Der Konsum tierischer Lebensmittel hat einen starken Einfluss auf die Treibhausgas-Emissionen eines Menschen. Je kleiner der Verzehr, desto weniger CO2-Äquivalente werden
Veröffentlichung: 22.08.11; Aktualisierung: 28.03.14 Palmöl ist ein Pflanzenöl, welches aus dem Fruchtfleisch der Palmfrüchte gewonnen wird. Der Löwenanteil, nämlich 90 Prozent der Weltproduktion wird für Lebensmittel verwendet. Palmöl ist Zutat von Fertigprodukten wie Tiefkühlpizza, Backmischungen, Schokoladenfüllungen, Suppen, Saucen, usw.. Mengenmässig finden wir jedoch in der Margarine am meisten davon. Im Jahr 2