von Hermann Dür(*) Gegenwärtig leiden rund eine Milliarde Menschen auf dieser Welt an Hunger. Wir kennen die Bilder aus dem Fernsehen – aber sie lassen die meisten letztlich kalt, denn in der Schweiz sind uns nur volle Lebensmittelregale bekannt. Doch ist dieser Zustand für immer garantiert ? In der weltweiten Nahrungsmittelsituation erkennen wir, dass einiges im Umbruch ist:
Am Anfang war das Wasser. Gleich nach dem Urknall (1), am Anfang der Schöpfung (2). Wasser ist Voraussetzung für Leben. Entsprechend ist das Recht auf Wasser ein Menschenrecht (3) und eines der Millenniumsziele der UNO (4). Die Schweiz, das Wasserschloss Europas, engagiert sich über das DEZA an Entwicklungsprojekten, die den Trinkwasserzugang für alle zum Ziel haben (5). Im Februar 2012 wurde die Swiss Water Partn
Das Bundesamt für Landwirtschaft lädt ein ja zu sagen. Ja zu einer Charta zur Qualitätsstrategie der schweizerischen Land- und Ernährungswirtschaft um die einsame Wertebasis und die Positionierung der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft auf den immer offeneren Märkten zu stärken.
Veröffentlichung: 26.03.12; Aktualisierung: 14.04.14 In Europa landen jährlich fast 90 Millionen Tonnen Lebensmittel in den Abfalleimern, das sind 179 Kilogramm pro Kopf. 42 Prozent der weggeworfenen Lebensmittel gehen aufs Konto von Privathaushalten. Danach folgen Hersteller (39 Prozent), Gastronomie (14 Prozent) sowie der Einzelhandel (5 Prozent).
Veröffentlichung: 03.02.12; Aktualisierung: 07.04.14 Milch gilt als besonders gesund und nährstoffreich. Kaum ein Lebensmittel hat so ein positives Image wie das weisse Kraftgetränk. Doch die vielen Stationen vom Euter bis ins Glas reduzieren deren Nährwert erheblich. Frisch gemolken ist Kuhmilch reich an Kalzium, Spurenelementen, essenziellen Aminosäuren, Fetten und Vitaminen (A, B1, B2, B6, B12, Niacin, Folsäure, P
Die einen möchten klare Grenzen als Schutz vor der ausländischen Konkurrenz, die anderen eine vollständige Öffnung des Schweizer Marktes: Der Agrarfreihandel, vereinfacht dank dem Cassis de Dijon Prinzip bleibt in der Schweiz ein hoch brisantes Thema. Was ist davon zu halten?
Alle reden über GELD. Die Euro-Schuldenkrise und Staatsbankrotte. Aktien gelten als Risikokapital, denn Firmen arbeiten auf die nächsten Quartalsergebnisse, allenfalls Jahresziele. Kreditausfallversicherungen schützen vor wertlosen Staatsanleihen, … Kurz: Der „traditionelle“ Finanzmarkt ist ein Chaos. Nicht nur institutionelle Investoren weichen deshalb auf andere Produkte aus. Gewinnbringend ist der Han
Veröffentlichung: 08.12.11; Aktualisierung: 31.03.14 Lebensmittel enthalten von Natur aus Bestandteile in Nanometergrösse. Alltägliche Nahrungsmittel wie beispielsweise Milch beinhalten Nanostrukturen. Nun aber finden immer mehr synthetische Nanomaterialien Einzug in den Lebensmittelsektor. Besonders häufig werden sie in Nahrungsergänzungsmitteln, für Lebensmittelverpackungen und in der Landwirtschaft als Bestandteil
Veröffentlichung: 15.11.11; Aktualisierung: 31.03.14 Jede Sekunde wird in der Schweiz ein Quadratmeter Land überbaut. Täglich verschwinden elf Hektaren (15 Fussballfelder) landwirtschaftliches Kulturland für Siedlungs- und Infrastrukturzwecke. Die Verstädterung der Schweiz schreitet rasant voran. Wachstumsszenarien des Bundesamtes für Statistik (BFS) sagen für die Metropolitanregion Zürich zwischen 2010 und 2035 eine
Veröffentlichung: 26.10.11; Aktualisierung: 30.06.14 Die „Ernährungsökologie“ untersucht und bewertet die komplexen Beziehungen innerhalb des gesamten Ernährungssystems. Dieses System beinhaltet alle Teilbereiche von der landwirtschaftlichen Produktion der Lebensmittel über die Verarbeitung, Verpackung, Transport und Handel bis hin zum Verzehr und der Abfallentsorgung. Neben der Ernährungswissenschaft (Gesundheit u