Er ist da, der Frühlingshonig 2015, und bald kommt schon die Sommerernte. Im Hofladen ist die Auswahl meistens relativ klein, der Honig gewöhnlich lokal und frisch und von einer Imkerin in der Nachbarschaft. Aber gibt es auch guten Honig in grossen Ladenketten? Was macht die Qualität guten Honigs aus? Kauf ich Bio- oder nicht-Bio-Honig? Wo ist der Unterschied? Die Bienen sammeln Nektar und Honigtau, indem sie von B
Wo die rote Flagge mit dem weissen Kreuz prangt erwartet man Schweiz. Die Konsumenten wollen wissen, was sie kaufen und wofür sie ihr Geld ausgeben, auch bei Lebensmitteln. Swissness ist das Schlagwort. Kartoffeln sind keine Schrauben In Industrieländern ist die Landwirtschaft nicht konkurrenzfähig. Die Produktion von Lebensmitteln, im Gegensatz zu der Produktion von z.B. Eisenwaren, ist abhängig von ortsgebundenen n
Haben wir eine Strategie? Zur Umsetzung einer Vision entwickelt man eine Strategie, mit der man das Ziel erreichen will. Zwischenziele, Verantwortlichkeiten und ein Aktionsplan vervollständigen die toolbox eines Unternehmers. Der Bauer sei Unternehmer, die Verarbeiter und Verteiler sind es sowieso und viele der Konsumenten auch. Also ist es naheliegend, dass die bewährten Instrumente (1) für die Ernährungsstrategie e
“Wie stellen sie sich eine sichere Versorgung mit Lebensmitteln konkret vor, wenn wir zu 80 % von ausländischer Energie abhängig sind?” wurden wir gefragt. Die Diskussion ist wichtig, denn 1. Es geht um die Wirtschaft (nicht nur um die Landwirtschaft) Die gesamte westlich geprägte, global dominante Wirtschaft ist abhängig vom Verbrauch nicht erneuerbarer Energie. Der Verbrauch natürlicher Ressourcen ist z
Dieser Artikel, erschienen in der Allgemeinen Schweizerischen Militärzeitschrift ASMZ 3/2015, wird hier mit der freundlichen Genehmigung des Autors Peter Stadelmann, Dipl. Ing. agr. ETH und Geschäftsführer der Kunz Kunath AG in Burgdorf verlinkt. Zur Textvergrösserung bitte anklicken.
Heute isst das gute Gewissen gleich zweimal mit: Alles auf meinem Teller ist gesund und dabei auch noch zertifiziert und aus nachhaltiger Produktion. Das stand zumindest auf den Kleberlis der Plastikverpackung. Nachhaltig essen, nachhaltig leben, regional und saisonal, das gibt doch ein gutes Gefühl. Denn Regionalität und lokale Verankerung sind unglaublich starke Themen. Kleine Füsse seien schöner … und auch u
Tagung Macht keinen Hunger!? – Fleisch aus Weidehaltung, organisiert von der Allianz share for food. hier bei uns im Norden … Der share-Burger ist ein Hamburger-Brätling aus 100% CH-Weidefleisch, verfeinert mit frischem Gemüse, gewürzt mit aromatischen Heu-Kräutern. Alle verwendeten Zutaten machen absolut keinen Hunger. und in Notregionen des Südens. Alle share-Burger werden mit dem 1%-Zeic
Bei uns ist DDT längst verboten. Doch weitaus schädlichere Gifte landen heute noch täglich auf Ihrem Teller. Neonicotinoide sind die weltweit meistverkauften Insektengifte. Sie sind in mehr als 120 Ländern zugelassen und hatten im Jahr 2008 einen Anteil von 24 Prozent am globalen Insektizidmarkt. Sie können in allen landwirtschaftlichen Produkten stecken. Doch nicht nur das: Bereits das Saatgut von Gemüse, Früchten,
“J’ai tiré la fève !” “Was fève? Plastikkönigin ! Wieso fève?” Alter Brauch … Der Brauch vom Königskuchen soll seine Wurzeln bei den Römern haben, am Fest des Saturnus, dem Gott der Landwirtschaft (1). Das ursprünglich eintägige Erntedankfest mutierte zum mehrtägigen Volksfest, während dem die die normale Tages- und Rangordnung komplett durcheinander gebracht und die Standesunterschiede
Vortrag von Hans Bieri, SVIL, gehalten im Rahmen der Tagung Macht keinen Hunger!? – Fleisch aus Weidehaltung, organisiert von der Allianz share for food. In der heutigen hocharbeitsteiligen Warenproduktion dient die Ware in erster Linie dem Ertrag der Investitionen und erst in zweiter Linie dem Bedürfnis. Das wirkt sich beim hochsensiblen Fleisch, welches trotz aller Ökonomie (Zucht, Haltung, Fütterung, Schlac