Eine Grundsatzdiskussion über die Schweizerische Landwirtschaftspolitik wurde gefordert, jetzt ist sie lanciert: Schweizerischer Bauernverband Die Landwirtschaftskammer des Schweizerischen Bauernverbands veröffentlichte im September 13 ihre Initiative. Ihr neuer Artikel 104a lautet: „Der Bund stärkt die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aus nachhaltiger inländischer Produktion; er trifft wirksame Massna
Leserbrief von Hans Bieri (Tagesanzeiger, 5.11.13) Rudolf Strahm nimmt die Aussagen vor Monaten in der „Neuen Luzerner Zeitung“, worin die Berner zu den Griechen der Schweiz erklärt wurden, zum Anlass, in seiner Kolumne das Übel bei der SVP (ehemals BGB) und der „Politik der Scholle“ von Bundesrat Minger aus den 30er-Jahren festzumachen. Strahm kriegt es nicht auf die Reihe, dass diese mediale Kritik letztlich ein ne
Die Stiftung für Konsumentenschutz wird zu 10% direkt vom Bund finanziert (1). Der Bund wiederum hängt zu ca 10% von der Grossindustrie ab: 2.85% der Firmen (8‘441) finanzieren 11.5% des Bundesbudgets (2). Dies mag der Grund sein, weshalb der in der SKS-Zeitschrift Blickpunkt 4/13 auf S.2 veröffentlichte Artikel „Agrarschutz verteuert unsere Lebensmittel“ (3) ein bisschen einseitig ausgefallen ist. Der Titel würde p
Dieser Artikel erschien zuerst in der Allgemeinen Schweizerischen Militärzeitschrift 8/2013. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit wird derzeit das Landesversorgungsgesetz (LVG) revidiert. Doch die Stille trügt: Das Gesetz gehört zu den wesentlichsten Grundpfeilern einer sicheren und stabilen Schweiz! In Anbetracht des zunehmenden Ressourcenproblems auf unserer Welt und unsere Importabhängigkeit sollte die Revision
Wir stellen eine Frequenzerhöhung der Zeitungsartikel fest, die den Agrarfreihandel mit all seinen Konsequenzen als unabdingbar darstellt. Dabei werden die Interessen der Konsumenten vergessen, die gesunde Lebensmittel wollen. Hans Bieri, Präsident der SVIL (Schweizerische Vereinigung für Industrie und Landwirtschaft) stellt klar: Die NZZ schreibt unter ‘Meinungen und Debatten’ von Freitag, 19. Juli 2013
Gerne teilen wir hier mit freundlicher Genehmigung des Autors einen Artikel, der in der Zeitschrift Kultur und Politik 2/2013 vom Bioforum Schweiz erschienen ist: Der Ethiker und ehemalige Landwirt Thomas Gröbly erläutert, warum Ernährungssouveränität mehr als Ernährungssicherheit und lokale Selbstversorgung ist. Eine Gleichsetzung verkürze das von La Via Campesina entwickelt Konzept der Ernährungssouveränität und be
Die Gesellschaft Schweiz-UNO will zur Frage der Ernährung und der Ernährungssouveränität sensibilisieren. Sie organisierte am 20. Juni 2013 eine Veranstaltung an der Universität Bern zum Thema Grosskonzerne oder Familienbetriebe Gerne veröffentlichen wir hier eine Zusammenfassung des Einführungsreferats von Peter Niggli, Geschäftsleiter der Alliance Sud: Was bewegt die globale Landwirtschaftspolitik? 1. Geht uns die
Zum Artikel «Aber was heisst ökologisch?» in der WOZ vom 18. April von Hans Bieri Das geldgetriebene Wirtschaftswachstum beruht auf einer Unterbewertung der natürlichen Ressourcen sowie jener Bereiche der Wirtschaft, die nahe mit dem Boden und mit Rohstoffen arbeiten und somit der Begrenztheit der Natur unterliegen. Die Landwirtschaft kann ihre Produktion nicht wesentlich ausdehnen, was sich in der zunehmenden Differ
von Martine Meldem, Grossrätin im Kanton Waadt, erschienen in “Für eine Ernährung mit Zukunft” Souveränität auf Acker und Teller, herausgegeben von uniterre Die Konsumenten möchten die bäuerliche Landwirtschaft unterstützen, weil wir die Garanten hochwertiger Nahrungsmittel sind. Diese bunt zusammengewürfelte Unterstützung entspricht unserer vielfältigen Produktion: Ich mache Direktverkauf, Du gehst mit
Medien wie Bevölkerung scheinen überfordert. Der Bundesrat hat über 350 Seiten Verordnungen in die Vernehmlassung geschickt. Uniterre Genf und Zürich haben das Referendum lanciert, der SBV hat sich dagegen ausgesprochen aber der Schaffhauser Bauernverband ist dafür, … „wenigstens hat man ein Bild, wie‘s für 4 Jahre gehen soll“ sagen sie. Aber es geht nicht nur um die Bauern, es geht auch um die Konsumenten. Es geht u