Lausanne, 28. Mai 2015 Uniterre wehrt sich gegen die unethischen Geschäftspraktiken der Agromultis. Die internationale Kritik richtet sich hauptsächlich gegen die Produktion, den Vertrieb und Einsatz von Pflanzengiften, die die Menschen gesundheitlich gefährden, gegen gentechnisch verändertes Saatgut und die Patentierung von Pflanzen. In über 430 Städten gingen die Menschen gegen Agromultis und deren Geschäftspraktik
(Zimbabwe, Harare, 30. März 2015) La Via Campesina hat den 17. April zum Internationalen Tag des (klein)bäuerlichen Widerstandes ausgerufen, um die Bedeutung des Kampfes hervorzuheben und die Kriminalisierung von Protesten anzuprangern. (Klein-)Bäuer*innen werden tagtäglich schikaniert und erfahren Gewalt, durch das Vorgehen der Agrarindustrie und die Umsetzung neoliberaler Landwirtschaftspolitik auf dem Land. Die in
Wieviel Gülle gelangt im gesamten Land auf unsere Wiesen und Felder? Auf einer Hektare (10’000 Quadratmeter) werden pro Düngung etwa 20 bis 30 Kubikmeter Dünger ausgeschüttet. Wiesland wird drei- bis fünfmal jährlich, Ackerland ein- bis zweimal gedüngt. Eine Kuh produziert durchschnittlich 23 Kubikmeter Gülle, ein Schwein zwei Kubikmeter pro Jahr. Bei je rund anderthalb Millionen Rindviechern und Schweinen (Sta
Nach dem Gesetz der Nachfrage nimmt die nachgefragte Menge eines Gutes mit sinkendem Preis zu, ebenso wie nach dem Gesetz des Angebots die angebotene Menge eines Gutes mit steigendem Preis (1). Ganz so einfach wie das Modell ist die Wirklichkeit allerdings nicht: Angebot und Nachfrage, nicht der eigentliche Wert bestimmen den Preis. Bei Grundnahrungsmitteln ist die Nachfrage nicht wirklich flexibel und die Preise hän
… der Klimawandel hat schon begonnen, da waren wir alle noch nicht da … Von der Eiszeit … Als der Klimawandel begann und es wärmer wurde und die Gletscher zurück gingen, blieben Moränenwälle, Findlinge, Schotterfelder, Rundhöcker, Täler und unzählige Seen und grosse Moore (1). Im 18. Jahrhundert sollen eine Viertelmillion Hektaren oder sechs Prozent der Landesfläche Flach- oder Hochmoore gewesen sein (2). Die enorme
Agrarindustrie und Bäuerlichkeit sind die Schwerpunkte (2) des Kritischen Agrarberichts 2015 (1), der in Papierform bereits vorliegt und bei bauernstimme.de bestellt werden kann. In seinem Beitrag “Zwischen Nachhaltigkeit und Effizienz” mahnt der Historiker Dr. Peter Moser (3), Initiant und Leiter des Archivs für Agrargeschichte in Bern (4), “Es ist höchste Zeit, sich erneut, wie schon vor 100 Jahre
Tagung Macht keinen Hunger!? – Fleisch aus Weidehaltung, organisiert von der Allianz share for food. hier bei uns im Norden … Der share-Burger ist ein Hamburger-Brätling aus 100% CH-Weidefleisch, verfeinert mit frischem Gemüse, gewürzt mit aromatischen Heu-Kräutern. Alle verwendeten Zutaten machen absolut keinen Hunger. und in Notregionen des Südens. Alle share-Burger werden mit dem 1%-Zeic
Vortrag von Andrea Hüsser, Fachbereich Konsum EvB Gehalten im Rahmen der Tagung Macht keinen Hunger!? – Fleisch aus Weidehaltung, organisiert von der Allianz share for food. Der globalisierte Nahrungsmittelmarkt hat ganz viele Facetten. Einerseits gibt es die Rohstoffe und die Rohstoffgewinnung, welche für die Produktion der Nahrungsmittel sorgt und andererseits die Nahrungsmittel und ihre Verarbeitung.
Das Jahr 2015 steht im Zeichen des Bodens. Die Bedeutung der Böden für unsere Landwirtschaft und somit für unsere Ernährungssicherheit ist essenziell. Agrarinfo hat für Sie Herrn Lumbricus Terrestris interviewt, DEN Hauptverantwortlichen für den Boden weltweit. Herr Terrestris, 2015 ist das internationale UNO Jahr der Böden. Sie werden bei Ihrer Aufgabe, für den Boden Sorge zu tragen, mit immer grösseren Schwierigkei
Basiert auf dem Vortrag von Prof.emeriert Marcel Mazoyer vom 8. November 2014 am Graduate Institute, Genf Weshalb leidet ein Viertel der Menschheit unter Hunger und Unterernährung? Die Gründe hierfür liegen nicht in mangelnder Technologie oder unzureichender Produktion – Prof. Mazoyer zeigt auf, dass die Ressourcen vorhanden sind, aber dass Politik und Wirtschaft hinterfragt werden müssen. Anhand von reellen Zahlen w