“Ökologischer Anbau ist unsere Zukunft”, schreibt Greenpeace und hat damit definitiv Recht. Dass biologisch angebaute Früchte und Gemüse tatsächlich gesünder sind, zeigen inzwischen einige Studien (1). Der Bio-Markt wächst, “die Intensivkäufer von Bioprodukten haben in den letzten fünf Jahren von 27 auf 35 Prozent zugenommen.” (Jahresbericht 2014 der BioSuisse) Damit die Wirtschaft von diesem
Es ist Erntezeit. Jetzt im Herbst beschenkt uns die Natur mit der grössten Fülle an Früchten und Gemüsen. Obst gehört zu unserer Nahrung, seit wir als Sammler durch die Wälder streiften, doch vom wilden Holzapfel bis zu den heutigen Tafeläpfeln war es ein langer Weg. Im Laufe vieler Jahrhunderte wurde der Apfel gezähmt, verbessert und kultiviert und ist immer noch die Lieblingsfrucht der Schweizer – die wir heute das
In Europa läuft die Milch über – Milchpreise treiben die Bauern in den Ruin … Die Lage spitzt sich immer mehr zu, die Milchpreise sind im Keller, den Milchbauern quer durch Europa wird ihre Existenzgrundlage brutal entzogen. Wie kann es weitergehen? Pressemitteilung zur Milchmarktkrise des Tierärztlichen Forums für verantwortbare Landwirtschaft
Auch wenn es immer mehr übergewichtige Personen gibt – der lokale Nahrungsmittelverbrauch kann nicht ewig wachsen. Und weil Industrielle Landwirtschaft dem gleichen Wachstumszwang unterliegt wie andere Industrien, muss man um weiterwachsen zu können, erst recht wenn man eh schon mehr exportiert als importiert (1), noch mehr exportieren und Märkte anderer Länder erobern. Die Amerikanische Landwirtschaft muss wachsen.
Das Angebot in unseren Supermärkten an schön aussehenden, bunten Früchten und Gemüsen ist reichhaltig – doch der unsichtbare Pestizidcocktail darauf auch. Und trotz erfreulich vielen Petitionen und Demos gegen all die giftigen Machenschaften der Multis wird es wohl eine Wunschvorstellung bleiben, dass unsere Erde bald frei von solchen Substanzen sein wird, die um so heimtückischer sind, weil man sie meist nicht sehen
Oh nein, da stehen sie schon wieder mit ihrem Klemmbrett und Stift. Für was sammeln sie denn jetzt schon wieder Unterschriften? Nur schnell versuchen vorbeizuschleichen, zur Seite schauen, ignorieren. Gegen Gentechnik? Was interessiert mich das denn? Ich muss noch schnell einkaufen, bin eh schon viel zu spät dran nach diesem anstrengenden Arbeitstag. Habe ich zuhause noch genug Brot? Bis vor noch nicht allzu l
Viele Nutztiere haben das Glück, den Sommer auf der Alp verbringen zu können – nur die Hühner nicht. Ist das Huhn nur noch eine Ware? Der Markt rund um Huhn und Ei ist ein Paradebeispiel für den globalisierten Wirtschaftsmarkt und veranschaulicht besonders deutlich die Industrielle Landwirtschaft und die damit verbundenen Probleme: Die zunehmenden Seuchen und Antibiotikaresistenzen, die Umweltverschmutzung, die Monop
Im Moment bekommen wir hierzulande anstatt des üblichen Dauerregens eine kleine Kostprobe dessen, was auch in anderen Gegenden der Erde immer mehr zunimmt und zum Problem wird: Hitze und Trockenheit. Durstige Landwirtschaft Trinken, trinken, trinken … wird uns geraten. Und nicht nur wir, auch der Boden hat Durst. Wer auf dem Land wohnt, hört nachts das regelmässige „pf … pf … pf …“ der Sprinkleranlagen auf den
Heute isst das gute Gewissen gleich zweimal mit: Alles auf meinem Teller ist gesund und dabei auch noch zertifiziert und aus nachhaltiger Produktion. Das stand zumindest auf den Kleberlis der Plastikverpackung. Nachhaltig essen, nachhaltig leben, regional und saisonal, das gibt doch ein gutes Gefühl. Denn Regionalität und lokale Verankerung sind unglaublich starke Themen. Kleine Füsse seien schöner … und auch u
Vortrag von Andrea Hüsser, Fachbereich Konsum EvB Gehalten im Rahmen der Tagung Macht keinen Hunger!? – Fleisch aus Weidehaltung, organisiert von der Allianz share for food. Der globalisierte Nahrungsmittelmarkt hat ganz viele Facetten. Einerseits gibt es die Rohstoffe und die Rohstoffgewinnung, welche für die Produktion der Nahrungsmittel sorgt und andererseits die Nahrungsmittel und ihre Verarbeitung.