Bei uns ist DDT längst verboten. Doch weitaus schädlichere Gifte landen heute noch täglich auf Ihrem Teller. Neonicotinoide sind die weltweit meistverkauften Insektengifte. Sie sind in mehr als 120 Ländern zugelassen und hatten im Jahr 2008 einen Anteil von 24 Prozent am globalen Insektizidmarkt. Sie können in allen landwirtschaftlichen Produkten stecken. Doch nicht nur das: Bereits das Saatgut von Gemüse, Früchten,
Gemäss Bundesgerichtsentscheid BGE 129 II 385 sind die gestützt auf Art. 6 des Schoggigesetzes (SR 632.111.72) gewährten Ausfuhrbeiträge keine Finanzhilfen im Sinne des Subventionsgesetzes (SR 616.1). Sie führen keine Vergünstigung herbei, sondern gleichen den der schweizerischen Nahrungsmittelindustrie durch die Agrargesetzgebung verursachten Preisnachteil beim Bezug inländischer Rohstoffe gegenüber ihrer ausländisc
Veröffentlichung: 03.06.14; Aktualisierung: 03.06.14 Je bunter und farbenprächtiger ein Produkt, desto leckerer und appetitlicher wird es wahrgenommen…. Lebensmittelfarbstoffe oder kurz Farbstoffe sind Lebensmittelzusatzstoffe und werden dazu eingesetzt, um Lebensmittel eine bestimmte Farbe zu verleihen, oder Farbverluste, die bei der Verarbeitung entstehen, auszugleichen. Zu den Farbstoffen gehören natürliche
Veröffentlichung: 03.06.14; Aktualisierung: 03.06.14 Konservierungsstoffe sollen die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern, sie verzögern das Wachstum von Mikroorganismen wie Bakterien oder Hefe- und Schimmelpilzen. Zudem ermöglichen sie auch (unsinnig) lange Transportwege und Lagerzeiten und leisten einer hygienisch nachlässigen Verarbeitung Vorschub. E 210 – 213 (Benzonsäure und Benzoate). Benzoesäure ist ein K
Veröffentlichung: 03.06.14; Aktualisierung: 03.06.14 Zitronensäure ist eigentlich ein Naturstoff, der in Zitrusfrüchten, wie Zitronen oder Orangen und zahlreichen anderen Früchten, enthalten ist. Auch im Stoffwechsel des menschlichen Körpers wird Zitronensäure ständig als Zwischenprodukt gebildet. Aber mittlerweile haben sich die Verzehrmengen der industriellen Produktion des Zusatzstoffes wegen vervielfacht – und da
Veröffentlichung: 17.03.14; Aktualisierung: 20.05.14 Wer weiss eigentlich noch, was er wirklich isst? Immer mehr Nahrungsmittel sind reine Kunstprodukte, hergestellt aus billigen Imitaten. Auch Grundnahrungsmittel wie Brot oder Milch werden durch Zusatzstoffe und Verarbeitung verändert und mit Hightech haltbar gemacht. Viele dieser Zusatzstoffe gelten als gesundheitsschädlich. Die Zahl der Lebensmittelallergien hat
Artikel von Thomas Gröbly, erschienen in der “Bäuerlichen Zukunft 329”, Oktober 2013, hier publiziert mit der freundlichen Genehmigung des Autors. Einsam steht das edle, schwarze Schild, „Siderswil“* in Goldlettern geschrieben, auf dem bescheidenen Dorfplatz. Das stolze Schild wird von liebevoll gepflegten Blumen und Pflastersteinen umrandet. Die Welt ist in Ordnung. In diesem Weiler im Schweizer Mittella
UNCTAD-Bericht fordert Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft. Wacht auf bevor es zu spät ist! So lautet der Untertitel des Handels- und Umweltberichtes der Entwicklungskonferenz der Vereinigten Nationen (UNCTAD) der am 18. September 2013 in Genf vorgestellt wurde. „Die Landwirtschaft gehört zu den grössten Herausforderungen dieses Jahrhunderts“, sagte Ulrich Hoffman von der UNCTAD. Er ist der Hauptautor und Koordin
Maschinen wurden erfunden, um dem Menschen das Leben leichter zu machen. Der moderne Mensch passt sich der Maschine an. Das muss nicht sein, die Weltmacht mit 3 Buchstaben heisst ICH und jeder Konsument kann seinen Anpassungsgrad weitgehend selber bestimmen. Wie wir das meinen? Nehmen wir z.B. den Weizen, dem weltweit neben Reis am häufigsten angebauten und verwendeten Getreide: Weizen wird in der industriellen Nah
Weizenanbau gibt es seit die Menschen sesshaft sind – im Alpenraum seit der Steinzeit (1) – und heute noch ist er Hauptbestandteil unseres täglichen Brotes. Fast täglich ist Weizen auch ein Gesprächsthema: In den letzten Wochen wegen dem dem hohen Glutengehalt in Bioweizen (2), anfangs Jahr wegen dem Buch Weizenwampe (3) , und immer wieder im Zusammenhang mit verschiedenen Diäten, die erklären, dass indus