Burglind, Evi und Friederike, die drei heftigen Stürme, die anfangs 18 über die Schweiz fegten, hinterliessen grosse Schäden. Über die Aufräumarbeiten auf dem Mt. Soleil. Bilder zum Vergrössern bitte anklicken.
Im gleichen Gebäude wie die Weltorganisation für geistiges Eigentum WIPO sitzt auch der Internationale Verband zum Schutz von Pflanzenzüchtungen UPOV. Hier schaut man nach den Rechten der Züchter – meist auf Kosten des freien Zugangs der LandwirtInnen zu Saatgut und Vermehrungsmaterial.
Entweder das Kalb oder wir Wer Kühe hält und melken will, resp. vom Milchverkauf lebt, der trennt die Kälber in der Regel direkt nach der Geburt von ihren Müttern. Die Kühe werden gemolken, die Milch wird verkauft, zu Käse verarbeitet oder sie landet in den Gestellen der Grossverteiler. Die Kälber bekommen ihre Ration zweimal am Tag aus Trinkeimern. Eine Kuh bekommt jedes Jahr ein Kalb, nur deshalb produziert sie Mil
Mit minimalem Aufwand höchste Qualitäten zu ernten, mit leistungsfähigen Pflanzen, standortangepasst auch unter veränderten Umweltbedingungen gute, stabile Erträge erwirtschaften; das ist das Ziel in der Pflanzenzüchtung für umweltschonendes Wirtschaften. Dazu werden Neue Sorten gezüchtet, neue Technologien eingesetzt. Die Frage sei erlaubt: Wenn nun aber die Agrobiodiversität nicht einfach ein Zustand, sondern primä
Buchbesprechung von Dr.phil. Henriette Hanke Güttinger Mit der Globalisierung haben multinationale Konzerne vermehrt Einfluss auf Regierungen gewonnen, um weltweit ihre Interessen durchzusetzen mit fatalen Folgen in den betroffenen Ländern. Dagegen hat sich Widerstand formiert.
Hungerkrisen durch Krieg und Vertreibung – und die Welt schaut zu. Täglich erreichen uns Bilder von hungernden Kindern, Millionen von unterversorgten Kriegsflüchtlingen, ertrunkenen Menschen im Mittelmeer. Wir sind es leid, die Informationen erreichen unseren Kopf, aber nicht unsere Herzen.
Bereits über 77‘000 Menschen haben die Initiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» unterschrieben. Ist Landwirtschaft 4.0 bereits die Antwort?
Heute regnet es endlich. Das Heu ist drin, ich bin zwar müde aber sehr zufrieden und wir haben eine kurze Verschnaufpause verdient. Das Heuen hier auf dem Mont-Soleil war sehr speziell dieses Jahr. Wobei ich ehrlich gesagt zugeben muss, noch kein „unspezielles“ Jahr hier oben erlebt zu haben. Wahrscheinlich ist jedes Jahr speziell oder sagen wir eher einzigartig. Der Start in die Heusaison ist jeweils ein Geduldsakt
Über Glyphosat in unseren Lebensmitteln wurde und wird viel geforscht und untersucht. Gegensätzliche Studien führen zu einer grossen Verunsicherung der Konsumenten und Konsumentinnen. Es gibt aber keine Entwarnung, obwohl nicht nur Negatives von der „Giftfront“ berichtet wird. Die Zeitung Schweizer Bauer berichtet in der Ausgabe vom 26.Juni in zwei Texten über die Problematik: So hat Prométerre, eine waadtländer Baue
Das Ziel sei, dass die „Mitglieder einer Gesellschaft jederzeit physischen und wirtschaftlichen Zugang zu ausreichender, sicherer und nahrhafter Nahrung haben, welche ihren Ernährungsbedürfnissen und Nahrungsmittelpräferenzen für ein aktives und gesundes Leben entspricht.“ So steht es im offiziellen Schweizer Agrarbericht (2016). Wie das geschehen soll wird durch die Agrarpolitik festgelegt und mit Gesetzen und Veror