Die SVIL, die Schweizerische Vereinigung Industrie + Landwirtschaft, ist 100! Am 26. Oktober wird gefeiert. “Wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten” sagt man. Die Gründung der SVIL verstehen zuhanden der Diskussion 100 Jahre SVIL: Innenkolonisation heisst Landgewinnung und Verbesserung der Bodengrundlage durch Reorganisation der Bodenkultur im eigenen Land. Aus
Haben wir eine Strategie? Zur Umsetzung einer Vision entwickelt man eine Strategie, mit der man das Ziel erreichen will. Zwischenziele, Verantwortlichkeiten und ein Aktionsplan vervollständigen die toolbox eines Unternehmers. Der Bauer sei Unternehmer, die Verarbeiter und Verteiler sind es sowieso und viele der Konsumenten auch. Also ist es naheliegend, dass die bewährten Instrumente (1) für die Ernährungsstrategie e
Der Prokopfbedarf an Wohnfläche in der Schweiz steigt kontinuerlich: In den letzten dreissig Jahren wuchs die Wohnraumfläche um 44 Prozent – die Bevölkerung aber nur um 17 Prozent. Pro Kopf bedeutet das eine Steigerung um 7 Prozent pro Jahr. Die gängige Meinung von Herr und Frau Schweizer ist, dass eine niedrige Wohndichte – Wohnen ausserhalb der Ballungszentren – Lebensqualität bedeutet. Nun behaupten die Jungen Grü
Fritz Bühlmann, 3661 Uetendorf, hat ein Grundlagenpapier zur SAK-Problematik zusammengestellt, das wir hier mit seiner freundlichen Genehmigung publizieren. Das SAK-System wurde mit der Umsetzung der Agrarpolitik 2002 auf den 1. Januar 1999 eingeführt und erstmals angewendet, um auf der Grundlage der anfallenden Arbeit zu definieren, wer Direktzahlungen erhält und wer nicht und wer vom Bäuerlichen Bodenrecht profitie
Raumplanung – wieso? Als der Wohnraum in den Städten enger wurde, die Versorgung in der Grossstadt eine logistische Herausforderung und die Arbeitszeiten in den Fabriken kürzer, wurde die Menschen regelrecht dazu aufgefordert, immer mehr ausserhalb der Ballungszentren zu bauen. Umsomehr als die bevorstehende Ausgestaltung des Verkehrs mittels besserer Indienstnahme der Elektrizität die Zugänglichkeit auch entferntere
Vom Umgang der Schweiz mit ihrer wichtigsten natürlichen Ressource «Die ausgewechselte Landschaft» dokumentiert auf eindrückliche und nie dargestellte und dagewesene Weise die Entwicklung der Schweizer Landschaft während der letzten zwei Jahrhunderte. Der Landschaftswandel und seine Ursachen werden anhand von gesicherten Erkenntnissen, nachprüfbaren Zahlen sowie rund tausend sorgfältig ausgewählten Illustrationen bel
Das Jahr 2015 steht im Zeichen des Bodens. Die Bedeutung der Böden für unsere Landwirtschaft und somit für unsere Ernährungssicherheit ist essenziell. Agrarinfo hat für Sie Herrn Lumbricus Terrestris interviewt, DEN Hauptverantwortlichen für den Boden weltweit. Herr Terrestris, 2015 ist das internationale UNO Jahr der Böden. Sie werden bei Ihrer Aufgabe, für den Boden Sorge zu tragen, mit immer grösseren Schwierigkei
Ein Situationsbericht aus dem Kanton Schwyz von Irene Herzog-Feusi, Präsidentin Bürgerforum der Gemeinde Freienbach SZ. Die schweizerische Gesetzgebung gewährleistet den Schutz der Quellen und des Grundwassers vor schädlichen Einwirkungen. Doch in der Praxis stehen die Wasserrechte vieler Bauern – und der Schutz des Grundwassers – heute massiv UNDER ATTACK. Das BLW ist gefordert. 1. Verfahrenspoker: Öffentliches Rech
Dieser Artikel erschien zuerst als Editorial im Journal der UNITERRE >>> Wenn das Land verschwindet, geht auch die Kultur verloren. Also höchste Zeit den Boden zu schützen. Endlich haben unterschiedlichste Kreise und Parteien das Thema auch für sich entdeckt. Für uns alle steht viel auf dem Spiel. Nicht nur die Bauern und Bäuerinnen können ohne Land nicht überleben, wir alle stehen gemeinsam an der Wand. Die
«Eine flexible Agrarpolitik gewährleistet eine gute Versorgung»: Der Artikel des Agrar-Berichterstatters der NZZ, Markus Hofmann, weckt Interesse (NZZ 10. 2. 14). Was ist eine «flexible Agrarpolitik», und was ist eine «gute Versorgung»? Hofmann geht von der FAO-Prognose aus und hält diese für zwiespältig. Denn Probleme mit der Versorgung mit Lebensmitteln hätten nur die armen Länder und nicht die reiche Hälfte