Dieser Artikel erschien im im TEC21 Heft Nr. 9/2013 und ist hier mit der freundlichen Genehmigung des Autors abgedruckt: Um die Landschaft zu schonen, Energie zu sparen und die Mobilität zu begrenzen, müssen unsere Siedlungen dichter werden. Das löst Widerstand aus, wenn die Bevölkerung darin nur Nachteile und keinen Gewinn sieht. Dabei kann Verdichten die Lebensqualität steigern. Die Frage ist nur: wie? Als Auftakt
von Werner Grimm, Herrenschwanden Fruchtfolgeflächen haben raumordnungspolitische Zielsetzungen und bieten zugleich mit der Landwirtschaftszone einen Flächen- und Bodenschutz für die landwirtschaftliche Produktionsgrundlage als nachhaltige Sicherung der Ernährung und Lebensgrundlage unserer Bevölkerung. Fruchtfolgeflächen könnten bei richtigen vorhandenen Gesetzesvollzug die zusammenwachsende Verstädterung des Mittel
Raum Der Boden ist unsere Lebensgrundlage. Die Natur hat den Boden bereitgestellt. Boden ist deshalb keine Ware sondern Naturgrundlage. Seit die Menschen nicht mehr vom Sammeln wild wachsender Naturfrüchte und von der Jagd lebten, mussten sie den Boden bewirtschaften, um sich ernähren, kleiden und Behausungen erstellen zu können. Die Art und Weise, wie der Boden bewirtschaftet werden soll, kann nur in der Gemeinschaf
Leserbrief von Hans Bieri (Tagesanzeiger, 5.11.13) Rudolf Strahm nimmt die Aussagen vor Monaten in der „Neuen Luzerner Zeitung“, worin die Berner zu den Griechen der Schweiz erklärt wurden, zum Anlass, in seiner Kolumne das Übel bei der SVP (ehemals BGB) und der „Politik der Scholle“ von Bundesrat Minger aus den 30er-Jahren festzumachen. Strahm kriegt es nicht auf die Reihe, dass diese mediale Kritik letztlich ein ne
Eine Stellungnahme der SVIL Die vorliegende Revision des Raumplanungsgesetzes legt eine Auseinandersetzung mit der räumlichen Entwicklung der Schweiz nahe. Aber tut die Revision das tatsächlich? Dass die Bauzonen nicht grösser sein dürfen als der Bedarf für die nächsten 15 Jahre, ist bereits geltendes Gesetz. Die Frage ist vielmehr, wie gross denn der Bedarf für die nächsten 15 Jahre aus den wuchernden Agglomeratione
Der Boden im Schweizer Mittelland gehört zu den fruchtbarsten der Welt. Der Boden in, um und zwischen den Schweizer Großstädten gehört zu den Begehrtesten. Um die Zersiedelung zu stoppen und Erholungsgebiete und Landwirtschaftsflächen zu erhalten nahmen die Stimmbürger des Kantons Zürich am 17. Juni 2012 die Kulturlandinitiative an. “Wertvolles Kulturland soll nur noch eingezont werden können wenn Ersatz gescha
Veröffentlichung: 14.12.12; Aktualisierung: 22.04.14 von Werner Grimm, Herrenschwanden Die Schweiz sieht sich gerne in der Umweltpolitik in den Kreisen der international organisierten Umweltkongressen in einer Vorreiterrolle und als Vorbild. Zuhause liegt aber die Erhaltung des guten Ackerlandes beträchtlich im Argen. Seit dem 1. Januar 1980 haben wir ein Raumplanungsgesetz, mit dem klaren Auftrag, dass der Boden hau
Die Konsumenten wollen “aus der Region für die Region” und möglichst “bio”. Die logische Schlussfolgerung wäre, dass die fruchtbarsten Böden, die am wenigsten Dünger brauchen für die Lebensmittelproduktion gebraucht werden. Doch leider sind genau diese fruchtbarsten Böden meist in unmittelbarer Siedlungsnähe und fallen dem Siedlungswachstum zum Opfer. Frau Wirz hat am 8.12. in der NZZ die Stän
Veröffentlichung: 31.08.12; Aktualisierung: 22.04.14 Bald zählt die Schweiz mehr als acht Millionen Einwohner … Durch das stetige Wirtschafts- und dazugehörige Bevölkerungswachstum dehnt sich die Siedlungsfläche stetig aus. Das Schweizer Mittelland wächst sichtbar zu einer durchgehenden Agglomeration zusammen. In den letzten 75 Jahren hat sich die Siedlungsfläche der Schweiz auf über 2500 km² verdoppelt.
Ab nächster Woche behandelt der Nationalrat die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes >>> die Europäische Landschaftskonvention >>> die „Landschaftsinitiative“ >>> die Motion vom Ständerat (Maissen): Strategie des Bundes für die Berggebiete und ländlichen Räume >>> und die Motion (UREK-NR) zum Vollzug der Revitalisierung der Gewässer >>>