“Wie stellen sie sich eine sichere Versorgung mit Lebensmitteln konkret vor, wenn wir zu 80 % von ausländischer Energie abhängig sind?” wurden wir gefragt. Die Diskussion ist wichtig, denn 1. Es geht um die Wirtschaft (nicht nur um die Landwirtschaft) Die gesamte westlich geprägte, global dominante Wirtschaft ist abhängig vom Verbrauch nicht erneuerbarer Energie. Der Verbrauch natürlicher Ressourcen ist z
Volksinitiativen und ein Gegenvorschlag, Freihandel und Etikettenschwindel. Verwechslungen und Klarstellungen: Ernährungssicherheit: Derzeit oder jederzeit? „Die Ernährungssicherheit in der Schweiz ist derzeit gegeben“, schreibt der Bundesrat als Antwort auf die eingereichte Initiative. „Lebensmittel stehen ständig in ausreichender Menge zur Verfügung, … die Konsumentinnen und Konsumenten verfügen über genügend Kaufk
Dieser Artikel, erschienen in der Allgemeinen Schweizerischen Militärzeitschrift ASMZ 3/2015, wird hier mit der freundlichen Genehmigung des Autors Peter Stadelmann, Dipl. Ing. agr. ETH und Geschäftsführer der Kunz Kunath AG in Burgdorf verlinkt. Zur Textvergrösserung bitte anklicken.
Gemäss Bundesgerichtsentscheid BGE 129 II 385 sind die gestützt auf Art. 6 des Schoggigesetzes (SR 632.111.72) gewährten Ausfuhrbeiträge keine Finanzhilfen im Sinne des Subventionsgesetzes (SR 616.1). Sie führen keine Vergünstigung herbei, sondern gleichen den der schweizerischen Nahrungsmittelindustrie durch die Agrargesetzgebung verursachten Preisnachteil beim Bezug inländischer Rohstoffe gegenüber ihrer ausländisc
Mit vielem Dank an Dr. Eva Gelinsky für ihren spannenden Vortrag, auf dem der folgende Artikel basiert. Saatgutproduktion war früher Teil der bäuerlichen Arbeit. Saatgutarbeit fand auf den Höfen statt. In der Zeit, wo sich die Landwirtschaft veränderte und die sogenannte professionelle Züchtung entstand, begann auch die Arbeitsteilung zwischen Züchtung einerseits und bäuerlicher Tätigkeit andererseits. Saatgut wurde
Seit Agrarpolitik gemacht wird dreht sich die Diskussion um Rentabilität, internationale Konkurrenz, geschlossenen Grenzen, … Mit der freundlichen Genehmigung vom Schweizerischen Bauernverband, dem Landwirtschaftlichen Informationsdienst, dem Verein ProJura und der Aktionsgemeinschaft für Soziale Marktwirtschaft e.V. stellen wir Ihnen folgende Schriften ins Netz, die zwar vergilbt, aber alles andere als verstau
«Eine flexible Agrarpolitik gewährleistet eine gute Versorgung»: Der Artikel des Agrar-Berichterstatters der NZZ, Markus Hofmann, weckt Interesse (NZZ 10. 2. 14). Was ist eine «flexible Agrarpolitik», und was ist eine «gute Versorgung»? Hofmann geht von der FAO-Prognose aus und hält diese für zwiespältig. Denn Probleme mit der Versorgung mit Lebensmitteln hätten nur die armen Länder und nicht die reiche Hälfte
Buchbesprechung von Dr. Henriette Hanke Güttinger ‚Freihandel bringt Wohlstand für alle’ ist ein Mythos mit tödlichen Folgen. Das zeigt Jean Feyder in ‚Mordshunger – Wer profitiert vom Elend der armen Länder?’ deutlich auf. Sein Buch wühlt auf und beeindruckt den Leser zutiefst. In leicht verständlicher Sprache legt der Autor die Gründe dar, weshalb in der heutigen Welt mehr als eine Milliarde Menschen unter Hu
Die vereinten Nationen (UNO) haben 2014 zum internationalen Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe ausgerufen. Damit soll 2014 die Rolle der landwirtschaftlichen Familienbetriebe in Bezug auf Ernährungssicherheit und ländliche Entwicklung zum weltweiten Thema gemacht werden. Bäuerliche Familienbetriebe produzieren weltweit rund 70% aller Lebensmittel und ernähren damit den Grossteil der Weltbevölkerung. Überdies sind
von Werner Grimm, Herrenschwanden Fruchtfolgeflächen haben raumordnungspolitische Zielsetzungen und bieten zugleich mit der Landwirtschaftszone einen Flächen- und Bodenschutz für die landwirtschaftliche Produktionsgrundlage als nachhaltige Sicherung der Ernährung und Lebensgrundlage unserer Bevölkerung. Fruchtfolgeflächen könnten bei richtigen vorhandenen Gesetzesvollzug die zusammenwachsende Verstädterung des Mittel