Die Gesellschaft Schweiz-UNO will zur Frage der Ernährung und der Ernährungssouveränität sensibilisieren. Sie organisierte am 20. Juni 2013 eine Veranstaltung an der Universität Bern zum Thema Grosskonzerne oder Familienbetriebe Gerne veröffentlichen wir hier eine Zusammenfassung des Einführungsreferats von Peter Niggli, Geschäftsleiter der Alliance Sud: Was bewegt die globale Landwirtschaftspolitik? 1. Geht uns die
Betroffene aus Andalusien und der Schweiz berichten Donnerstag, 7. Februar 2013, 10.00 bis 16.30 Uhr, Unia, Weltpoststrasse 20, Bern Die Industrialisierung der Landwirtschaft und der Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte sowie die Konzentrationsporzesse in der Vermarktung schreiten voran. Bekannt sind diese Entwicklungen aus Südspanien, den Vereinigten Staaten oder den grossen Agrarexportländern. Ihre Auswirkung
Die Konsumenten wollen “aus der Region für die Region” und möglichst “bio”. Die logische Schlussfolgerung wäre, dass die fruchtbarsten Böden, die am wenigsten Dünger brauchen für die Lebensmittelproduktion gebraucht werden. Doch leider sind genau diese fruchtbarsten Böden meist in unmittelbarer Siedlungsnähe und fallen dem Siedlungswachstum zum Opfer. Frau Wirz hat am 8.12. in der NZZ die Stän
von Hermann Dür(*) Gegenwärtig leiden rund eine Milliarde Menschen auf dieser Welt an Hunger. Wir kennen die Bilder aus dem Fernsehen – aber sie lassen die meisten letztlich kalt, denn in der Schweiz sind uns nur volle Lebensmittelregale bekannt. Doch ist dieser Zustand für immer garantiert ? In der weltweiten Nahrungsmittelsituation erkennen wir, dass einiges im Umbruch ist:
Am 7. März 2012 hat der Ständerat entschieden, die Agrarverhandlungen mit der EU zu stoppen und einen Zwischenbericht zu erstellen. Hermann Dür, Burgdorf, eröffnet die Diskussion dazu: Nach dem Entscheid des Ständerates zum vorläufigen Stopp der Agrarverhandlungen mit der EU ist zunächst einmal der Mythos klar widerlegt, es sei die Bauernlobby, die aus Eigeninteresse hinter der Skepsis zum Freihandelsprojekt stecke.
Veröffentlichung: 15.11.11; Aktualisierung: 31.03.14 Jede Sekunde wird in der Schweiz ein Quadratmeter Land überbaut. Täglich verschwinden elf Hektaren (15 Fussballfelder) landwirtschaftliches Kulturland für Siedlungs- und Infrastrukturzwecke. Die Verstädterung der Schweiz schreitet rasant voran. Wachstumsszenarien des Bundesamtes für Statistik (BFS) sagen für die Metropolitanregion Zürich zwischen 2010 und 2035 eine
BR Schneider-Ammann lud “interessierte Kreise” zu einer Tagung „Landwirtschaft in den Alpenländern“. Dabei wurden offiziell gemeinsame Herausforderungen und Strategien für die österreichische und schweizerische Landwirtschaft diskutiert. In der offiziell verteilten Dokumentation (am Ende dieses Beitrags angehängt) sind einige Punkte, die uns nicht geheuer sind, und zu denen wir gerne Ihre Meinung hätten:
Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann lud am 30.8.11 zu einer Politischen Plattform mit Österreich zum Thema «Landwirtschaft in den Alpenländern – erfolgreich und nachhaltig». 2 Tage danach eröffnete er in Konolfingen für Nestlé eine Produktionsstätte wo er versicherte, dass er alles daran setzen werde, um die heute geltenden Rahmenbedingungen namentlich auch für die exportierende Schweizer Nahrungsmittelindust
“Eine Nation, die ihren Boden zerstört, zerstört sich selbst” (Franklin D. Roosevelt). Durch Übernutzung und/oder Verstädterung wird der Boden zerstört. Wollen wir das? Die folgenden 3 „Beiträge“ zum Nachdenken und zur Meinungsbildung: “Macht Handel satt?”, Vortrag von Prof. Dr. B. Lehmann “Agrarpolitische Mythen, Argumente zur Versachlichung der Debatte”, Schrift von avenir suiss